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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
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III. Anatomische Lehrmittel: Präparationstechniken und Modelle

Wachsplattenmodell (Photo Mitte: Philip Benjamin)

Der dritte Teil der Schau widmet sich den anatomischen Lehrmitteln. Hier werden Präparationstechniken und anatomische Modelle anhand von Beispielen aus dem Bestand der Heidelberger Anatomischen Sammlung präsentiert. Unter anderem aus chronischem Mangel an menschlichen Leichen begann man bereits im 16. Jahrhundert, anatomische Studienmodelle aus Wachs zu fertigen. Für Präparate hingegen wurden Leichname zergliedert und auf unterschiedliche Art und Weise konserviert. Bis heute werden so Objekte von größtmöglicher Anschaulichkeit für den anatomischen Unterricht hergestellt, die repräsentativ bestimmte anatomische Strukturen aus dem Zusammenhang hervorheben. Die derzeit am häufigsten angewandten Techniken zur Herstellung von Präparaten sind neben der Injektion von Kunstharzen in Blutgefäße und anschließender Korrosion, die Mazeration, die Montage von Kochen, die Plastination oder auch die Einbettung von Präparaten in Kunstharz.

Vorschau der Exponate

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