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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Universitätsbibliothek

HandSchrift – Bewährt mit Pinsel und Feder

Im 15. Jahrhundert war die Nachfrage nach Büchern stark gestiegen. Neben Klösterlichen Bibliotheken entstanden Büchersammlungen an den Höfen. Nicht allein für liturgische oder repräsentative Zwecke wurden Schriften vervielfältigt, Bücher fanden sich zunehmend auch in Händen der Laien und dienten hier der religiösen Praxis, der Wissensvermittlung oder auch der Unterhaltung. Damit einhergehend nimmt auch die Zahl der mit Illustrationen und Dekor ausgestatten Bücher zu: Weiterhin wird mit der Feder geschrieben und mit dem Pinsel ausgemalt. Zur tradierten, kostbaren Deckfarbenmalerei mit Goldauflagen tritt zunehmend die schnellere, auch kolorierte Federzeichnung hinzu.

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