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Theologische Literatur – digital

Zeichnung einer Lutherpredikt (Titelblatt einer digitalisierten theologischen Schrift)Während der Reformation und des konfessionellen Zeitalters stand die Kurpfalz mit ihrer Hauptstadt Heidelberg im Brennpunkt der theologischen Entwicklungen. Die theologische Lehre an der Universität folgte dem religiösen Bekenntnis der Kurfürsten, das mehrfach zwischen der lutherischen und der reformierten Theologie calvinistischer Prägung wechselte, bevor sie nach der Eroberung Heidelbergs während des Dreißigjährigen Kriegs 1622 wieder zum Katholizismus wechselte. Diese Veränderungen spiegeln sich nicht zuletzt im historischen Bestand der theologischen Literatur wider, der in der Universitätsbibliothek aufbewahrt wird. So finden sich unter den vertretenen Autoren beispielsweise zahlreiche Reformatoren, die im deutschsprachigen Südwesten und auch in Heidelberg tätig waren (u.a. Johannes Brenz, Caspar Olevian, David Pareus und Daniel Tossanus). Ein weiterer Schwerpunkt der digitalisierten theologischen Literatur liegt auf der Gattung der Leichenpredigt, die in dieser Form auf Martin Luther zurückgeht.

Die Sammlung befindet sich im Aufbau.

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