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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
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B. Emanzipation und der liberale Geist Heidelbergs (1800 bis 1918) – Die Öffnung der Wissenschaften für jüdische Professoren: Naturwissenschaften



Fotografie Siegfried Bettmann

Siegfried Bettmann: geboren 1869 in Bayreuth, 1888–1893 Studium der Medizin in Heidelberg und Berlin, 1893 Staatsexamen und Promotion in Heidelberg bei dem Psychiater Emil Kraepelin, 1894–1908 Assistent an der Medizinischen Klinik Heidelberg, 1897 Habilitation, 1901 außerordentlicher Professor für Innere Medizin, 1908 planmäßiger außerordentlicher Professor für Haut- und Geschlechtskrankheiten sowie Direktor der Universitätshautklinik, 1919 ordentlicher Professor, 1935 Emeritierung und Entzug der Lehrbefugnis, 1938 Emigration in die Schweiz, 1939 in Zürich vor der geplanten Ausreise in die USA gestorben.

Siegfried Bettmann institutionalisierte die Dermatologie als eigenständige Disziplin an der Universität Heidelberg.


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