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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
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II. Gustav Radbruch (1878-1949)



Der Karikaturist

Der musisch talentierte Radbruch war der bildenden Kunst und der Literatur gleichermaßen zugetan. In seiner Autobiographie „Der innere Weg”, die er 1946 seiner Ehefrau Lydia Radbruch diktierte, erklärt er, dass er das Studium der Jurisprudenz auf Wunsch des Vaters gewählt hatte und nicht aus „innerer Neigung”.

Dass ihm künstlerisches Talent gegeben war, bezeugen zahlreiche eigenhändige Zeichnungen, so etwa das hier ausgestellte Heft, das Radbruch vermutlich schon um 1900 in seiner Studentenzeit angelegt hat. Insgesamt 34 Karikaturen sind hier eingeklebt, außerdem sechs weitere Zettelchen mit Einzelkarikaturen eingelegt.


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