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Ars: časopis Ústavu Dejín Umenia Slovenskej Akadémie Vied — 44.2011

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Hajós, Géza: Max Dvořák und die Heimatschutzbewegung
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STUDIE / ARTICLES

ARS 44, 2011, 1

Max Dvořák und die Heimatschutzbewegung^

Géza HAJOS

„DzA <G/A Ázzzzz zzz'Gz zz/GzJFiÁG. Dg'zzzz, zwzzzz AG zzzzG
%^z.f ^r/or^zz, z^zzj zzA zwG ^zz ^G^A^zz
zzzzB zGr zGG^z* y// ^zziz'zzzz^zz Azz^i?zz^ ^zz<?zV Jz/'^r^zz^zz
XzzzzGÁz^zz z/zzz/ AzzzzjZfGzFpyAzÁz^zz řztfGAíJ) JO ^nwzzGAč*
AG GzG ^Azz^ř G'Az^AJ^GZz'zz Azzř ^^zzzAzzř B^^zzzzg^
Azz^ Břr zzzZ^zzAyG^zz, BA č*y ^i'z/Zi' ^G/. DA DzGč' zzzzB 1 Az^-
GrzzzzgjAr B^y ,Bzzz*G Dz/zzV zzz/B GříGzGA^GÁz^lí' Bz/B
B<?r JiÁzzzG^ zz^r zzA ^zzzz^ íAo.tGřzz., JozzB^z*zz jGAzzzzzzz^zYf
zzzzl^r Bi?zz DAzzzzzzřrzz, zz^řA^ř* Bí?j Bii'Z'oGrGi'zz/zzzzz Bi?jjBAG<?zz
D?rAGAVi?y z/A^z^ Gz^ ^z/^řiGzGA/ BG. JVzzzz A/ Ař ^Bí*z' zzzA

' Zur Entstehungsgeschichte dieses Aufsatzes: Der Leser oder
die Leserin wird sich wundern, warum der Verfasser einen
etwas längeren Aufsatz über Max Dvořáks Denkmalpßege-
-Philosophie geschrieben hat, obwohl alles schon in Sandro
Scarrocchias Buch (SCARROCCHIA, S.: ADx-DzwTrG. Cczz-
^rmgGzzřřAÍ/z^řrzzGzzMzzVnk A 202- /22/J. ADano 2009) mit
großer Genauigkeit dargestellt wurde. Dazu ist folgendes zu
sagen: Der Verfasser wurde im September 2010 von Herrn
Prof. Dr. Ján Bakoš gebeten, anlässlich des 90. Todestages
von Dvořák in der slowakischen Zeitschrift Mrr etwas zu
schreiben. Der Verfasser der folgenden Zeilen hat sich mit
der Geschichte der österreichischen Denkmalpflege in den
1970er und vor allem in den 1980er Jahren beschäftigt (siehe
den Sammelband HAJOS, G.: DřzzB/wGGz/Zg z/zz2 QG^AG-
BG g%GGivz XzzzzrZ, AtG/tr z/%2 NGz/f. Mz/jgwGzA TGE/D? gzzz-
IGG/wG/GoG zzzA Xzz/ZzzzgřtGzGZř 72F7 — 2002. Frankfurt a.
M. 2005). In den letzten Jahrzehnten war er jedoch mit dem
Aufbau der GartendenkmalpHege im Bundesdenkmalamt
so ausgelastet, dass er die jüngere Literatur zur Theorie der
Denkmalpflege in Österreich nicht verfolgen konnte. Deshalb
wandte er sich an Herrn Prof. Dr. Hans H. Aurenhammer
mit der Frage, ob Dvořák an der Wiener LIniversität Vorle-
sungen über Denkmalpflege gehalten hat. Aurenhammer
war sehr kollegial behilflich (siehe Anm. 31) und wies auf
Scarrocchias Dvořák-Monographie hin, die in der Betreuung
des Bundesdenkmalamtes erscheinen sollte. Herr Hofrat Dr.
Andreas Lehne übersandte dem Verfasser die Vorlesungstexte
und teilte mit, dass an ein Erscheinen dieser Quellen wegen
des derzeitigen Geldmangels leider nicht gedacht werden

DAZZZ^ZZD^ZZWA zGiZZvA řZTZ^Gl ZZZzB MZfAzzfG ZzGB^fZZZZZ ZzB<?
AJw&fčW PřAoBřZZ, Z/ZZzGBBzzgZg WZZZ TBg^AzZZZGÁ BA ADzz-
jGiZZZ ^Z/ AzZiZZZZ z'B<?Z?AzZ AzTGčVZ Z/ZzB TDG/&ZZ, ZZä?AB<?ä zZZZ G'<?
ZÁAZZ BiZZ" BóGG^ZZ BG'A B&f AoZZZZZZZZZZzzAz/ AzzzzzřJ ^AzzzzřA
JPBBzz^ Ač* AzAB/Jřfjjro/Azz TGGYAzzřZZ zzzzB B^^zG/A^zz
ZÁZZZZáWZZAzZ BÀZZZà'/AGi'ZZ Gř/zz^/yj JOZÁi? äz'G Z/G ^ZlfGA^AzZ?
Ai zz^BA GA GfAřzz/Gzg yozzz DzzB^ B^^ArrAG^zz JAr-
J^ZZ^ZZ/AA. DoG AGřZ^ ZZ^GB /Z/zG Z7Z IPzřZZ B^ZZB BA íGoZZí*
ZZ/G ÁGB/ ZZZ /%zAz* PířZ^řZZ ZzBGzZ" ^W/zG^zz. í*i zzz'Gl
^ZZ JpG ^zJz."^
kann. Der Kauf des Buches von Scarrocchia aus Italien war
hierzulande nicht einfach; schließlich hat dem Verf. Frau
Prof. Dr. Margherita Azzi-Visentini geholfen und das italie-
nische Buch nach Wien geschickt. Dieser Aufsatz wurde aber
ohne die eingehende Kenntnis dieses Buches geschrieben,
nachträglich wurden jedoch die entsprechenden Seitenzahlen
mit der Berücksichtigung mancher Gedankengänge eingefügt.
In Scarrocchias Buch findet der Leser oder die Leserin die
komplette Bibliographie von Max Dvořák.
2 DVOŘÁK, M.: Vorwort. In: ZzzrDzyzzzz^MG-lTGzzt. FA^GE/Gz
Gr IKfřzAf gz/z% BGzzZgř zzG gz/f EGGzzzzg Gr Rzz%VGG/%EA
lFG%j zzG AGGrörArAAs; 77. Wien — Leipzig 1910, S. 3-7,
hier S. 7. Dvořák hatte einen Teil m diesem Absatz in An-
führungszeichen gebracht („BzzrG KzzzzVzzzzB GgrGzGZřgGřzzA^
Bz'G Gr ZiGxW"), sodass es möglich ist, dass es sich um ein
übernommenes Zitat handelte. Seine Herkunft ist mir leider
nicht bekannt. Dvořák betrachtet die Zeit zwischen der Mitte
des 19. Jahrhunderts und seiner Gegenwart als „Gř AzzzztZ Gr
G^zzGzzZřZZ zzzz2 UzzfřrzzGzzzřr; Gr ZiüGgG^^TrAzz, PGGř z/%2
ZZáTGwrGr; Gl zz^zZ/ zz'zzzr f^zrzzzzZ/rzrzzz JzZ/^G<?zzzzz <27"GzG%<3) zZrzr
ZGZ/FÁnz/^rz ^zzzZ/ GzZ/z' G! ^/zrrözzGZzzz ÁGVAnrzZ/zzz
GzUďGzzzzg gzz rzrAGzzz z/znwzzZ//zzz". Er verurteilt die Städte, die
auf einem Reißbrett entstanden sind und einen „rzZGzzzMZizz2
zzzGGAr AZz'A'Z'wzG' zeigen. Er lobt eine neue Architektur, die
„Azzzz? GEiG/Gr <%% 2zl Gzzrzzz/ýGz^z EzzZzGG/Gzg rzzzZ/Z, 2zz zz/w
2zl Aizz% 2<?r A^z^zzzz2řzír g^zzGrzzzzz zr/zATEzwGw zyzzGßf
Sicherlich werden manche Kunsthistoriker die Sprache die-
ser „Flugschrift" als nicht wissenschaftlich und daher nicht

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