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I. Das Buch der Natur

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Ein Juwelier bei der Beschau der „edlen Steine“ (Bl. 369r)

Konrad von Megenberg: Buch der Natur, Hagenau, 1440‒1444.
Papier, 424 Bl., 47 Federzeichnungen
Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. med. et phys. fol. 14

Die Handschrift gehört mit dem Heidelberger Cod. Pal. germ. 300 (vgl. I.1) und dem Buch der Natur in Frankfurt, UB, Ms. Carm. 1 zu einer Gruppe, die nach ähnlichen Ausstattungskriterien in der Werkstatt des Diebold Lauber hergestellt wurden. Nach dem Besitzeintrag im Spiegel des hinteren Deckels erhielt Graf Heinrich von Württemberg die Handschrift während seiner burgundischen Gefangenschaft zwischen 1474 und 1477 als Geschenk vom luxemburgischen Rentmeister. Die Federzeichnungen stellen die jeweilige Art mit einem diese repräsentierenden, signifikanten Bild dar.