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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Universitätsbibliothek

IV. „Trotz allen Buchstudiums geht doch nichts über die Anschauung“
die bibliophilen Quellen und Gartenreisen


Auch von den Kunstgegenständen in den Ausgrabungsstätten schloss Marie Luise Gothein auf das Aussehen der griechischen Gärten. Eine „Liebe zur Pflanzenwelt“ unterstellt sie den antiken mykenischen Besitzern des minoischen Freskos mit Blumenmalerei aus Hagia Triada.

Nur vor dem Hintergrund der persönlichen und zeitgenössischen Antikenbegeisterung lässt sich der Umfang von Marie Luise Gotheins Kapitel über die Gartenkultur in Griechenland erklären. Denn die fast 30 Seiten des Kapitels kreisen um ein ‚Phantom‘ – über das historische Aussehen antiker griechischer Gärten konnte Gothein nur Vermutungen anstellen.

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