III. „Dies Arbeiten selbst ist etwas so beglückendes“ – das Gesamtwerk

„Unerschöpflicher Genuss“ – Die Veröffentlichungen der Fernostreise

Am Ende ihres Lebens entwickelte Marie Luise Gothein eine ruhelose Geschäftigkeit, um die Eindrücke und Forschungen ihrer Fernostreise zu publizieren. Fünf Aufsätze und eine Rezension sind das Ergebnis. Die Notizen, die sie sich während der Reise gemacht hatte, hätten jedoch Stoff für wesentlich mehr geboten.

In ihrem Nachlass in der Universitätsbibliothek Heidelberg findet sich ein umfangreiches Konvolut von Gotheins Fernostreise von 1925/26. Notizhefte, die sie an den Orten ihrer Reisen gekauft und beschrieben hat, wie das aus Shanghai, und lose Blätter zeugen von dem großen Interessensspektrum Gotheins für die Geschichte, Kunst und Kultur Südostasiens, Chinas und Japans.

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