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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Universitätsbibliothek

Aktuelles

  • 05.09.2023

    Erfolgreich die Dissertation publizieren: Kurs für Doktoranden am 12.9. oder am 18.9.

    Dr. Martin Nissen von der Universitätsbibliothek bietet den Kurs Erfolgreich die Dissertation publizieren: Workshop für Promovierende aus den Sozial- und Geisteswissenschaften an, entweder am 12.9. oder am 18.9. jeweils Online von 16:00 - 18:00 Uhr.

    In dem Kurs geht es um den Abschluss des Manuskripts (z.B. Einkauf externer Satz), um die Wahl der Publikationsform (online, print oder hybrid), die Verhandlung des Verlagsvertrags, die Finanzierung des Druckkostenzuschusses und die Positionierung der Publikation auf dem Buchmarkt. Über die genauen Inhalte informiert die entsprechende Kursseite. Bei Interesse an einer Teilnahme bitten wir um Anmeldung. Die Teilnahme ist kostenlos.

  • 30.08.2023

    Wartungsarbeiten am Sonntag, 3.9. - Einschränkungen bei HEIDI und Ausleihe

    Aufgrund von Wartungsarbeiten sind am Sonntag, dem 3. September, von 8 Uhr bis voraussichtlich 10 Uhr die folgenden Funktionen von HEIDI nicht verfügbar: Kontoabfrage, Bestellungen, Verlängerungen, Vormerkungen, Fernleihe, Bestandsprüfung.
    In der Hauptbibliothek und Zweigstelle ist die Ausleihe gebundener Zeitschriftenbände sowie die iPad- und Laptopausleihe nicht möglich. Bücherrückgaben erfolgen nur ohne Quittung.
    Während der Wartungsarbeiten können lediglich Titelrecherchen und -anzeigen durchgeführt werden.

    Für die Einschränkung bitten wir um Verständnis.

  • 29.08.2023

    Arbeiten an den Druck-, Scan- und Kopiergeräten abgeschlossen

    Der Umstieg an den öffentlichen Druck-, Scan- und Kopiergeräten auf den Dienst myPrint.uni-heidelberg.de ist abgeschlossen. Für Mitglieder der Universität (Uni-ID erforderlich) erfolgt der Upload auszudruckender Dateien ab sofort über die Plattform myPrint

    Im Multimediazentrum (MMZ) und IZA sind noch Nacharbeiten erforderlich. Hier funktioniert die Druckfunktion derzeit noch nicht.

  • 25.08.2023

    Arbeiten an den Druck-, Scan- und Kopiergeräten bis 29. August

    Vom 24. bis 28. August 2023 ersetzt Ricoh auf allen öffentlich aufgestellten Druck-, Scan- und Kopiergeräten den bisherigen Dienst EveryonePrint für mobiles Drucken durch myPrint.uni-heidelberg.de. In dieser Zeit kann es zu Unterbrechungen des Dienstes und der Löschung bereits gesendeter Druckaufträge kommen. Dies betrifft auch die in den Bibliotheken der Universität aufgestellten Geräte. Laut Planungsstand soll ab dem 29. August 2023 der Dienst mit der neuen Umgebung wieder vollumfänglich zur Verfügung stehen.

  • 25.08.2023

    Zwei studentische Hilfskräfte ab Oktober für Benutzung I gesucht

    Die Universitätsbibliothek Heidelberg sucht zum 1. Oktober zwei ungeprüfte studentische Hilfskräfte für die Mitarbeit in Abteilung Benutzung I in der Hauptbibliothek Altstadt, Plöck 107-109 für folgende Tätigkeitsbereiche:


    Tätigkeitsbereich 1: Sachgebiet Fernleihe und Dokumentlieferung mit 35 Stunden im Monat

    Die Universitätsbibliothek liefert im Rahmen ihrer Dokumentlieferdienste (EDD, Subito) Zeitschriftenaufsätze auf elektronischem Wege innerhalb der Universität sowie monographische und Zeitschriftenliteratur ihrer Fachinformationsdienste an auswärtige Kunden.
    Tätigkeitsprofil:
    Aufsätze für die Dokumentlieferdienste „HEDD“ und „Subito“ einscannen und als Grafikdateien auf elektronischem Wege übermitteln sowie die Buchbestellungen für „Subito“ bearbeiten. Außerdem scannen von Aufsätzen, die über die Fernleihe bestellt wurden.
    Voraussetzungen:
    Grundkenntnisse im Bereich der Literaturrecherche werden erwartet, Interesse an bibliothekarischen Arbeitsfeldern ist wünschenswert. Ebenso erwarten wir Flexibilität bezüglich der Arbeitszeiten. Sie sollten am Donnerstag oder Freitag vormittags für ca. 3 Stunden sowie an mindestens zwei weiteren Tagen zwischen 9 und 17 für ca. 2 Stunden verfügbar sein.


    Tätigkeitsbereich 2: Sachgebiet Ausleihe mit 38 Stunden im Monat

    Tätigkeitsprofil:
    Die studentische Hilfskraft soll nach einer Einarbeitungszeit selbständig in der Ausleihe am Massenrückgabeschalter und an den Ausleihschaltern einsetzbar sein.
    Voraussetzungen:
    Die Verfügbarkeit mehrmals pro Woche von Montag bis Donnerstag zwischen 16:30 und 20 Uhr sowie freitags zwischen 16 und 20 Uhr muss gegeben sein. Die Bereitschaft zur Übernahme von Diensten an Samstagen im Zeitraum 13 bis 17 Uhr ca. 2x pro Monat wird erwartet. Interesse an bibliothekarischen Arbeitsfeldern ist erwünscht. Da es sich um Stellen im Benutzungsbereich handelt, sind Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Verantwortungsbewusstsein sowie ein freundliches Auftreten gegenüber unseren Benutzern und Benutzerinnen unabdingbar. Ein gewisses Maß an körperlicher Belastbarkeit wird vorausgesetzt.


    Bewerbungsfrist bis 11. September 2023

    Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung an, für welchen Tätigkeitsbereich Sie sich bewerben. Mit einem Bachelorabschluss sind Sie nicht mehr ungeprüft und können deshalb für die Stelle nicht berücksichtigt werden können. Das Auswahlverfahren erfolgt erst nach Bewerbungsschluss und der Eingang Ihrer Bewerbung wird nicht bestätigt.

    InteressentInnen bewerben sich bitte per Mail mit einem kurzen Lebenslauf bei: Monika Kempf, Benutzung I, E-Mail: ausleihe@ub.uni-heidelberg.de

  • 23.08.2023

    Schulungen zu Juris und beck-online im August und September

    Was Sie schon immer über juristische Datenbanken wissen wollten…

    Am Montag, 28.08., Freitag 08.09. und Montag, 25.09. - jeweils von 10:00-12:00 Uhr - finden im Schulungsraum Ost der Hauptbibliothek Schulungen zu den juristischen Datenbanken Juris und beck-online statt. Die jeweiligen Funktionalitäten und Inhalte dieser Datenbanken werden anhand praktischer Rechercheübungen vermittelt. Sie erhalten nützliche Hinweise und Tipps, wie Sie in diesen Datenbanken effizient nach Rechtsinformationen für Ihre Hausarbeit oder Ihre Klausurvorbereitung recherchieren können.
    Gerne können Sie sich über die Webseite der UB zu den o. a. Terminen anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
    Ihre UB

  • 10.08.2023

    duerer.online: DFG bewilligt zweite Projektphase

    Im März letzten Jahres ging eine erste Version von duerer.online – Virtuelles Forschungsnetzwerk Albrecht Dürer online. Seit Juni 2020 entwickelt die Universitätsbibliothek Heidelberg gemeinsam mit den Museen der Stadt Nürnberg und der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung e.V. eine virtuelle Forschungsplattform zu Albrecht Dürer. Wir freuen uns, dass die DFG nach einer ersten, dreijährigen Projektphase unser Projekt nun für weitere 3 Jahre mit Fördermitteln unterstützt.

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    In der ersten Projektphase wurde Dürers druckgraphisches Gesamtwerk (exkl. Buchillustration) erfasst, ergänzt um Werke der Rezeption. Als Datengrundlage diente neben einer TEI-gestützten Edition des schriftlichen Nachlasses, die Bestände der Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung (Nürnberg) sowie ausgewählter international renommierter Sammlungen.

    In der zweiten Phase liegt nun der Fokus auf der Erschließung der unikalen Werke (Gemälde, Handzeichnungen, Aquarelle). Damit wird das Gesamtwerk Dürers nach kunsthistorischen Richtlinien verzeichnet und semantisch verknüpft. Des Weiteren wird die Dokumentation unikaler Werke um kunsttechnologische Aspekte ergänzt. Die Erfassung von Werken der Dürer-Rezeption soll um zwei Bereiche – graphische Nachahmungen von Unikaten und Werke der Populärkultur – erweitert werden.

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  • 09.08.2023

    Studentische Hilfskraft gesucht

    Die Universitätsbibliothek Heidelberg sucht für August und September 2023 kurzfristig eine studentische Hilfskraft für den Einsatz in der hauseigenen Poststelle (Hauptbibliothek Altstadt, Plöck 107-109). Der Gesamtstundenumfang in diesem Zeitraum beträgt 110 Stunden.

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    Tätigkeitsprofil:
    Nach einer Einarbeitungszeit sind sie u. a. zuständig für Postzustellung, Postversand, hausinternern Medientransport, Postbearbeitung im auswärtigen Leihverkehr und beim Dokumentenschnelllieferdienst Subito.

    Voraussetzungen:

    • Die körperliche Eignung ist unabdingbar, da Kisten und Container innerhalb der zulässigen Grenzwerte bewegt werden müssen,
    • Sie arbeiten gern innerhalb eines Teams
    • und sind bereit, vier Wochen (28.08.2023 bis 22.09.2023) von Montag bis Freitag von 8.00-13.00 Uhr zu arbeiten.

    Bewerbungsfrist bis 18.08.2023, Interessent*innen bewerben sich bitte per Mail mit Lebenslauf bei Frau Sabine Antz (antz@ub.uni-heidelberg.de)

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  • 25.07.2023

    Verabschiedung des Bibliotheksdirektors Dr. Veit Probst

    Am 21. Juli verabschiedete sich die Universität Heidelberg auf Einladung des Rektors Prof. Bernhard Eitel von dem Direktor der Universitätsbibliothek Dr. Veit Probst im Rahmen eines Festakts in der Alten Aula.

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    In seiner Begrüßung betonte der Rektor die Leistungen von Veit Probst in seinen 21 Jahren als Bibliotheksdirektor, davon 16 unter seinem Rektorat. Der Bestand von 3,2 Millionen Medieneinheiten, der Zugriff auf 152.000 elektronische Zeitschriften und 850.000 E-Books, 9 Millionen Eigendigitalisate sowie rund 35 Millionen Zugriffe pro Jahr haben dazu beigetragen, dass die Universitätsbibliothek Heidelberg an der Spitze des wissenschaftlichen Bibliothekswesens in Deutschland stehe, so Prof. Eitel.

    Den Festvortrag hielt Professor Victor Millet von der Universidade de Santiago de Compostela zu dem Thema „Vom Bücherhort zur Produktionsstätte von Wissen. Die Heidelberger Infrastruktur für digitale Editionen als Modell für die Wissenschaft“. Millet kontrastierte die Entwicklung der Universitätsbibliothek Heidelberg unter der Leitung von Dr. Probst mit dem berühmt gewordenen Modell der mittelalterlichen Klosterbibliothek aus Umberto Ecos Roman „Der Name der Rose“. Im Gegensatz zu dem dort verschlossenen Bücherschatz öffnete Veit Probst die Sammlungen und trug durch die Virtualisierung historischer Handschriftenbibliotheken zur weltweiten Verfügbarkeit dieses einmaligen Wissensschatzes bei. Krönende Anerkennung fand dies 2023 in der Aufnahme des Codex Manesse, der großen Heidelberger Liederhandschrift, in das Weltdokumentenerbe der UNESCO.

    Mit der Herstellung digitaler Editionen ging die Universitätsbibliothek Heidelberg Prof. Millet zufolge noch einen Schritt weiter. In diesen Projekten werden nicht nur die Digitalisate der Handschriften zur Verfügung gestellt. Vielmehr entwickelt die UB auch weitere Tools und erstellt hochqualitative Beschreibungsdaten, die zusammen erst zum Mehrwert der digitalen Nutzung historischer Texte beitragen.

    In seinem eigenen „Rückblick und Dank“ gewährte Veit Probst abschließend einen Einblick in die Herausforderungen und Hindernisse bei wichtigen Projekten. Dies betraf nicht nur die Einwerbung von Bau- und Forschungsmitteln in vielfacher Millionenhöhe, sondern auch die hohe Kunst der Diplomatie namentlich im Umgang mit dem Vatikan bei dem Großprojekt der Digitalisierung der Bibliotheca Palatina. Hierbei war es unumgänglich, auch unkonventionelle Wege zu gehen. So musste Dr. Probst beispielsweise die Dienstwohnung in Rom, die für den Betrieb des Digitalisierungsstudios im Vatikan erforderlich war, über Jahre hinweg selbst anmieten.

    Eingerahmt wurde der Festakt durch musikalische Beiträge von Robert Schumann und Johann Sebastian Bach, gespielt von Ilan Bendahan Bitton am Flügel, der sich seinerseits für das langjährige Vertrauen und die Begleitung seiner künstlerischen Karriere bei Dr. Probst bedankte.

    Veit Probst trat nach dem Studium der Klassischen Philologie, Philosophie und Geschichte 1990 zur wissenschaftlichen Erschließung der Palatina-Handschriften in die Heidelberger Universitätsbibliothek ein. Bald wurde er Erwerbungsleiter, im Jahr 2000 Benutzungsleiter. Die Gesamtverantwortung für die UB übernahm er 2002.

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  • 19.07.2023

    Welt-Kunst 1923: Digitalisate für Münchner Ausstellung

    Im Rahmen des Fachinformationsdienstes arthistoricum kooperiert die UB Heidelberg mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München. Für die Ausstellung „Welt-Kunst 1923. Von der Umwertung der deutschsprachigen Kunstgeschichte“, die vom 13.7. bis 13.12.2023 im Zentralinstitut gezeigt wird, wurden die in der Ausstellung gezeigten Bücher, die noch nicht online verfügbar waren, in Heidelberg digitalisiert. Damit sind alle 49 Bände aus den sieben Sektionen der Ausstellung in der Online-Version frei zugänglich.

    Die Ausstellung verdeutlicht, dass die ‚Welt-Kunst‘ ihren ersten Höhepunkt vor genau 100 Jahren hatte. Vorgestellt werden verschiedene Denktraditionen, Diskussionen und Publikationen zu dieser weltumspannenden Sicht auf Kunst bis 1923.

    Weitere Informationen finden Sie auf des Seiten des Instituts für Kunstgeschichte sowie auf arthistoricum.net.

  • 06.07.2023

    Nutzen Sie einen zweiten Bildschirm

    Im Lesesaal Triplex der UB Altstadt stehen Ihnen ab sofort Arbeitsplätze mit einem zweiten Bildschirm zur Verfügung. Die Plätze bieten die Möglichkeit einen Laptop an einen Monitor anzuschließen, um komfortabel an einem größeren Bildschirm oder auch zweiten Bildschirm zu arbeiten. Der Anschluss erfolgt über das schon angeschlossene HDMI-Kabel. Adapter können an der Informationstheke im Lesesaal gegen Pfand ausgeliehen werden. Die Arbeitsplätze finden Sie im 2. und 3. Stockwerk des Triplexbereichs.

  • 04.07.2023

    Keine Mitnahme von Lebensmitteln oder Getränken (bis auf Wasser) im Lesesaal

    Aus aktuellem Anlasse weisen wir höflich, aber bestimmt auf folgende Regelung hin: Im Lesesaal ist die Mitnahme von Lebensmitteln oder Getränken bis auf Wasser in durchsichtigen Flaschen nicht gestattet (Benutzungsordnung, zu § 17,3). Diese Regelung dient nicht nur dazu, unsere Bestände zu schützen. Es geht auch darum, einen erhöhten Putzaufwand für die Mitarbeiter:innen der Reinigungsfirmen zu vermeiden.

    Vielen Dank für die Beachtung!
    Ihre UB

  • 27.6.2023

    Vortrag „Die Bibliotheca Palatina und ihre Geschichte(n)“ am 28.6. auf der Südempore der Heiliggeistkirche

    In ihrem Vortrag „Die Bibliotheca Palatina und ihre Geschichte(n)“ sprach die Leiterin der Abteilung Historische Sammlungen Dr. Karin Zimmermann über bekannte und weniger bekannte Aspekte dieser weltberühmten Büchersammlung, die 1623 als Kriegsbeute von Heidelberg nach Rom gebracht wurde.

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    In Rom war die Sammlung auch für Forscher kaum zugänglich, wie Quellen des 18. Jahrhunderts berichten. Aber auch nach Rückführung der deutschsprachigen Handschriften 1816 nach Heidelberg blieb die Nutzung eingeschränkt. Für eine Ausleihe der Handschriften war beispielsweise nicht nur die Zustimmung der Bibliotheksleitung, sondern auch des Ministeriums des Inneren in Karlsruhe erforderlich. Bis weit in das 20. Jahrhundert hinein blieb - gemessen an heutigen Standards - die Sicherung der wertvollen Bestände völlig unzulänglich. Die Handschriften wurden jahrzehntelang ohne ausreichenden Schutz vor Sonneneinstrahlung ausgestellt und in Privatwohnungen ausgeliehen. Dies hatte zur Folge, dass Verluste nicht ausblieben, so der von Theodor Mommsen edierte Band Pal. lat. 921 mit der „Geschichte der Goten“ des spätantiken Historikers Jordanes. Die Handschrift wurde 1880 bei einem Brand in Mommsens Wohnung zerstört. Im Zweiten Weltkrieg waren die Verluste in Heidelberg glücklicherweise sehr gering, einzelne Handschriften wurden jedoch entwendet, so vermutlich Cod. Pal. germ. 385 von einem amerikanischen Militärangehörigen. Spektakulärer Weise wurde der Band 1986 über ein amerikanisches Antiquariat, das die Provenienz erkannt hatte, der Universitätsbibliothek angeboten und dann tatsächlich nach Heidelberg zurückgegeben.

    Neben der Bestandsgeschichte warf Karin Zimmermann auch einen Blick auf Randbemerkungen und persönliche Eintragungen in den Handschriften wie z. B. im Cod Pal germ. 312, in dem der Schreiber Michael Beheim sich die Geburtstage seiner vier Kinder eingetragen hatte oder in einem Übungsbuch von 1608-09 des späteren Kurfürsten Friedrichs V., der auf das Vorsatzblatt vermutlich in einer Schulstunde schrieb (später durchgestrichen): „Johannes Conradus est stultus.“. Karin Zimmermann kommentierte treffend: „Persönliche Einträge der Schreiber, Besitzer und Benutzer eröffnen häufig einen sehr direkten Einblick in Lebenssituationen vor Hunderten von Jahren und machen einem oft deutlich, dass sich in vielen Bereichen wenig bis nichts geändert hat.“

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  • 27.6.2023

    FIT Psychologie: Neues Online-Tutorial zur Informationsrecherche für Psycholog:innen

    Das Online-Tutorial FIT Psychologie bietet alles Wichtige rund um die Bibliotheksbenutzung und Informationsrecherche im Fach Psychologie auf einen Blick. Es richtet sich an Studierende des Fachs, vor allem am Anfang des Studiums. Es reicht von einer allgemeinen Bibliothekseinführung (Katalognutzung, Ausleihe) bis hin zu Kurzeinführungen in verschiedene Fachdatenbanken (PsychInfo, PSYNDEX, Google Scholar) bis zu Möglichkeiten der Qualitätsprüfung von Journalartikeln. Abgeschlossen wird es durch eine Kurzanleitung zum wissenschaftlichen Zitieren.

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    Entwickelt wurde das FIT Psychologie zusammen mit Studierenden. Moderiert wird es von Alphonse the brain, dem „Maskottchen“ des Experimental Psychology and Cognitive Self-Regulation Laboratory des Psychologischen Instituts Heidelberg.

    Wir wünschen "guten Lernerfolg" und stehen für Rückfragen und Anregungen jederzeit zur Verfügung!

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  • 26.6.2023

    Zotero: Einführung in das Literaturverwaltungsprogramm am Do, 29.6.

    Am Donnerstag, 29.06., findet von 10:15-11:45 Uhr im Schulungsraum Ost eine Einführung in das Literaturverwaltungsprogramm Zotero statt.

    [mehr…]

    Vorgestellt werden folgende Funktionen:

    • Literatur erfassen (manuell sowie als Import aus Katalogen oder Datenbanken)
    • Literaturnachweise in Textdokumente einfügen
    • Literaturnachweise unter Verwendung verschiedener Zitationsstile erstellen

    Gerne können Sie sich über die Webseite der UB zu dieser kostenfreien Einführung anmelden. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

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  • 26.6.2023

    Ungeprüfte studentische Hilfskraft für Digital Humanities-Projekte der UB gesucht

    Die Universitätsbibliothek Heidelberg sucht ab 1. August 2023 eine studentische Hilfskraft (ungeprüft) mit 20, 30 oder 40 Stunden im Monat für die Mitarbeit an Digital Humanities-Projekten vor allem im Bereich der Heidelberger Fachinformationsdienste Kunstgeschichte bzw. Altertumswissenschaften in der Hauptbibliothek Altstadt, Plöck 107–109.

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    • Tätigkeitsprofil: u.a. Mitwirkung an der Erschließung zu digitalisierender Zeitschriften, Monographien, Multimediaobjekten oder Editionsprojekten, aber auch Scan- und Erschließungsarbeiten für elektronische Open-Access-Publikationen (E-Journals, E-Books). Wir bieten weitgehend flexible Arbeitszeiten im Rahmen der Projektanforderungen. Die Bezahlung erfolgt nach dem Tarif für ungeprüfte wissenschaftliche Hilfskräfte.
    • Voraussetzungen: Kenntnisse im Bereich der Geisteswissenschaften und den relevanten digitalen Angebote der UB sind erwünscht. Die Arbeiten erfolgen im Team, deshalb legen wir auf Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit besonders großen Wert. Da das Aufgabengebiet einen höheren Einarbeitungsaufwand voraussetzt, sind wir an einem längerfristigen Arbeitsverhältnis interessiert.
    • Bewerbungsfrist bis 08.07.2023
    • Interessent:Innen bewerben sich bitte per Mail mit Lebenslauf bei:
      Dr. Maria Effinger: effinger@ub.uni-heidelberg.de.
      Bitte beachten Sie, dass das Auswahlverfahren erst nach Bewerbungsschluss erfolgt und der Eingang Ihrer Bewerbung nicht bestätigt wird.
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  • 23.6.2023

    EndNote 21 ist verfügbar

    EndNote ist ein Literaturverwaltungprogramm, das Anwender:innen bei der Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten unterstützt. Ab sofort ist die Version 21 des Programms verfügbar. Die Universitätsbibliothek Heidelberg stellt Mitgliedern der Universität Heidelberg EndNote kostenfrei zur Verfügung. In der neuen Version gibt es folgende Neuerungen:

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    • Library wiederherstellen: Falls die eigenen Daten verloren gehen kann EndNote diese über die Cloud wiederherstellen.
    • Tags vergeben: Die Möglichkeiten des Wissensmanagements werden durch Tags erweitert, die frei vergeben und gesucht werden können.
    • Neues CWYW-Add-in: Das EndNote-CWYW-Add-in ist neben Microsoft Word und Apple Pages nun auch für Google Docs verfügbar.
    • Web-Version im neuen Design: Die Oberfläche von EndNote Web wird nun in einem überarbeiteten, übersichtlichen Design dargestellt.

    Neuerungen:
    Sie können die neue Version für Windows oder Mac über die Webseite der UB herunterladen.

    Der Hersteller der Software Clarivate empfiehlt die Deinstallation von EndNote 20, bevor Sie die neue Version installieren. Ihre selbst angelegte Library wird dabei nicht verändert, Programm- und Projektdateien werden unabhängig voneinander gespeichert.

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  • 23.6.2023

    Vortrag „Die Bibliotheca Palatina und ihre Geschichte(n)“ am 28. Juni 19.30 Uhr in der Heiliggeistkirche

    Die Citykirche Heiliggeist lädt im Rahmen des Palatina-Gedenkjahres am Mittwoch, 28. Juni, um 19.30 Uhr in die Heiliggeistkirche zu einem Vortrag „Die Bibliotheca Palatina und ihre Geschichte(n) – Anmerkungen zu bekannten und weniger bekannten Handschriften“ mit Dr. Karin Zimmermann ein.

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    Obwohl sich in der Biblioteca Apostolica Vaticana und in der Universitätsbibliothek Heidelberg weit über 3.500 Handschriften der Bibliotheca Palatina erhalten haben, sind der breiteren Öffentlichkeit in der Regel doch nur einige wenige bekannt. Von der Leiterin der Historischen Sammlungen der UB Heidelberg werden daher Manuskripte vorgestellt, deren „Geschichte(n)“ bislang eher unbekannt sind. Wer durfte im 19. und 20. Jahrhundert welche Handschriften ausleihen und welche Konsequenzen konnte das für die Manuskripte haben, was hat ein Mitarbeiter des Instituts für Rechtsmedizin der Universität München mit einem niederländischen Gebetbuch aus dem 16. Jahrhundert zu tun, was „sagen“ einem die Bücher über die Menschen, die sie verfasst und besessen haben und was macht das Arbeiten mit diesen historischen Dokumenten so spannend? Diese und andere Fragen, sollen in dem Vortrag beantwortet werden.

    Der Eintritt ist frei. Der Vortrag mit anschließender Diskussion ist eine Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg.

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  • 23.6.2023

    Ab sofort: Räumung belegter, aber nicht besetzter Arbeitsplätze im Lesesaal Altstadt!

    Arbeitsplätze dürfen in der Universitätsbibliothek Heidelberg nicht eigenmächtig reserviert werden. Dies ist gemäß der Benutzungsordnung des Bibliothekssystems der Universität Heidelberg (§17,3) nicht gestattet. Zudem ist es, aufgrund der starken Auslastung unseres Lesesaals, ein Gebot der Fairness gegenüber anderen Nutzerinnen und Nutzern dies nicht zu tun. Wir werden deshalb im Lesesaal der Hauptbibliothek in der Altstadt ab sofort wieder von unserem Recht Gebrauch machen, belegte, aber nicht besetzte Arbeitsplätze nach 60 Minuten zu räumen und neu zu vergeben. Weiter wünschen wir viel Erfolg beim Lernen und Arbeiten.

  • 31.5.2023

    Ungeprüfte wissenschaftliche Hilfskraft für Digitalisierungsprojekt „Bibliotheca Cartusiana Moguntina – digital“ ab September 2023 gesucht

    Die Universitätsbibliothek Heidelberg sucht zum 1. September 2023 eine ungeprüfte wissenschaftliche Hilfskraft für das Digitalisierungsprojekt Bibliotheca Cartusiana Moguntina – digital. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 10 Stunden.

    Ziel des Projektes “Bibliotheca Cartusiana Moguntina – digital“ ist der Aufbau einer Virtuellen Bibliothek mit den Handschriften der 1781 aufgelösten Mainzer Kartause auf dem Michelsberg. Im Zentrum des Projektes steht die Digitalisierung und Online-Bereitstellung der 622 Handschriften aus der Mainzer Kartause im Bestand der Mainzer Wissenschaftlichen Stadtbibliothek.

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    Tätigkeitsprofil:

    Nach einer Einarbeitungszeit übernehmen die studentischen Hilfskräfte die Digitalisierung der Handschriften an einem Buchtisch „Grazer Modell“ und die Kontrolle der Digitalisate auf Vollständigkeit und Qualität.

    Voraussetzungen:

    Sie sind 2-mal pro Woche für jeweils 5 Stunden verfügbar und haben Freude und Interesse am Alten Buch. Da es sich um vorwiegend mittelalterliche Bestände handelt, legen wir besonderen Wert auf Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit. Kenntnisse in EDV und Bildbearbeitung sind von Vorteil. Außerdem erwarten wir Pünktlichkeit und ein gewisses Maß an körperlicher Belastbarkeit. Die Bezahlung erfolgt nach dem Tarif für ungeprüfte wissenschaftliche Hilfskräfte.

    Interessenten bewerben sich bitte bis 26. Juni 2023 per Mail mit einem kurzen Lebenslauf und beigefügtem Bewerbungsbild bei: Vera Schulz, E-Mail: Schulz@ub.uni-heidelberg.de

    Die Auswahlgespräche werden Anfang Juli 2023 in Heidelberg stattfinden.

    Bitte beachten Sie, dass das Auswahlverfahren erst nach Bewerbungsschluss erfolgt und der Eingang Ihrer Bewerbung nicht bestätigt wird.

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  • 31.5.2023

    FIT Theologie neu gestaltet

    Das Online-Tutorial FIT Theologie zeigt sich mit aktualisierten Folien und einer verbesserten Navigation in neuer Optik. Entdecken Sie die theologischen Fachbibliotheken Heidelbergs und erfahren Sie mehr über die Literaturrecherche im Bibliothekskatalog HEIDI und in den Datenbanken ATLA und IxTheo. Sie können das Tutorial nach und nach bearbeiten oder die Themen herausgreifen, die für Sie besonders relevant sind. Besonders geeignet ist das Online-Tutorial für Erstsemester und Einsteiger in die theologische und religionswissenschaftliche Literaturrecherche.

  • 19.5.2023

    Codex Manesse in UNESCO-Weltdokumentenerbe aufgenommen

    „Große Heidelberger Liederhandschrift“ ist ein historisches Zeugnis von außerordentlichem universellem Wert

    Der Codex Manesse – eine prachtvoll gestaltete Sammlung mittelhochdeutscher Lied- und Spruchdichtung im Bestand der Universitätsbibliothek Heidelberg – ist in das UNESCO-Weltdokumentenerbe „Memory of the World“ aufgenommen worden. Das hat die Deutsche UNESCO-Kommission am Donnerstag, 18. Mai 2023, bekannt gegeben. Der Codex – auch „Große Heidelberger Liederhandschrift“ genannt – gilt als eines der berühmtesten Bücher der Welt und ist digital weltweit abrufbar. Neben den aufwendig gestalteten Illustrationen aus dem höfischen Leben des Mittelalters ist ein beträchtlicher Teil dessen, was vom deutschen Minnesang erhalten blieb, ausschließlich in dieser großformatigen Pergamenthandschrift überliefert. „Dies macht die Einzigartigkeit des Codex Manesse mit seinem außerordentlichen universellen Wert aus“, sagt Bibliotheksdirektor Dr. Veit Probst.

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    Der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, erklärt: „Die Universitätsbibliothek Heidelberg verfügt über reichhaltige und sehr renommierte historische Sammlungen, deren Spitzenstück der Codex Manesse ist. Die Aufnahme in das Weltdokumentenerbe würdigt die Bedeutung dieses einzigartigen Zeugnisses aus der Vergangenheit.“ Die Digitalisierung der „Großen Heidelberger Liederhandschrift“ erlaubt es dabei, dass jeder Interessierte Seite für Seite durch die Jahrhunderte alte Handschrift mit ihren filigranen Zeichnungen blättern kann.

    Der Codex Manesse entstand in seinem Grundstock um 1300 in Zürich – vermutlich auf Betreiben von Rüdiger Manesse und seinem Sohn Johannes, die die mittelhochdeutsche Lieddichtung in ihrer gesamten Gattungs- und Formenvielfalt zusammentragen wollten. Mehrere Nachträge kamen bis etwa 1340 hinzu. Die Handschrift umfasst 426 beidseitig beschriebene Pergamentblätter. Darauf wurden die Texte von 140 Dichtern in rund 6.000 Strophen gesammelt. Mehr als die Hälfte der Werke ist ausschließlich hier überliefert. Dr. Probst: „Einige der Autoren im Codex Manesse sind nur aus dieser Überlieferung bekannt. Ohne diese Handschrift wären sie und ihr Werk heute völlig unbekannt und verloren.“

    Die repräsentative Ausgestaltung des Codex Manesse ist von herausragender künstlerischer Qualität. Den Texten sind 137 farbige, ganzseitige Miniaturen vorangestellt: Sie zeigen die Dichter in idealisierter Form bei höfischen Aktivitäten. „Die Illustrationen hatten einen weltweiten Einfluss auf das Bild des europäischen Mittelalters und sind integraler Bestandteil der visuellen Repräsentanz dieser Zeit“, betont Prof. Dr. Bernd Schneidmüller, Experte für mittelalterliche Geschichte von der Universität Heidelberg. Die ältesten Texte reichen bis in die Mitte des 12. Jahrhunderts zurück. Nach den Worten des Historikers ist die Handschrift damit eines der Schlüsselzeugnisse für die Literatur und Kultur der Stauferzeit.

    Die genauen Umstände der Entstehung des Codex Manesse liegen im Dunkeln. Seit dem frühen 17. Jahrhundert ist die Handschrift im Besitz der Heidelberger Kurfürsten nachweisbar. Vor der Eroberung der Stadt Heidelberg durch Truppen der katholischen Liga im Jahr 1622 wurde sie vermutlich von der kurfürstlichen Familie auf der Flucht mitgeführt und nach dem Tod von Kurfürst Friedrich V. im Jahr 1632 von dessen Witwe Elisabeth Stuart in finanzieller Notlage verkauft. Von 1657 an befand sich die Liederhandschrift im Besitz der Königlichen Bibliothek in Paris, der heutigen Bibliothèque nationale de France. 1888 kehrte sie in einem komplizierten französisch-englisch-deutschen Tauschgeschäft nach Heidelberg zurück. Seitdem befindet sie sich in der Universitätsbibliothek Heidelberg. Schon seit vielen Jahren wird der Codex im klimatisierten Tresor der Universitätsbibliothek aufbewahrt und aus konservatorischen Gründen nur noch äußerst selten öffentlich gezeigt. Neben dem online zugänglichen Digitalisat kann ein aufwendig gestaltetes Faksimile in der Universitätsbibliothek besichtigt werden.

    Das Programm „Memory of the World“ wurde im Jahr 1992 mit dem Ziel ins Leben gerufen, dokumentarische Zeugnisse von universellem Wert zu sichern und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Über die Aufnahme des Codex Manesse hat der UNESCO-Exekutivrat, das politische Steuerungsgremium der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation, am 18. Mai 2023 in Paris entschieden. Zum Weltdokumentenerbe in Deutschland gehören unter anderem die Göttinger Gutenberg-Bibel, die Himmelsscheibe von Nebra oder Goethes literarischer Nachlass.

    Weitere Informationen:

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  • 19.5.2023

    Heidelberg und die Kurpfalz digital

    Universitätsbibliothek Heidelberg und Kurpfälzisches Museum vereinen digitalisierte Schätze

    Rund 2000 bedeutende graphische Werke aus den Sammlungen der Universitätsbibliothek und des Kurpfälzischen Museums sind neu auf dem digitalen Themenportal „Heidelberg und die Kurpfalz im Spiegel der Kunst“ verfügbar. Eingescannt, wissenschaftlich erschlossen und langzeitarchiviert sind diese Schätze nun weltweit für alle kostenfrei online zugänglich. Diese erfreuliche Entwicklung geht auf ein dreijähriges Förderprojekt der Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg zurück. Zum nahenden Abschluss trafen sich die Akteure in der Universitätsbibliothek.

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    „Leuchtturm“ der Digitalisierung

    Das neue Online-Portal Heidelberg und die Kurpfalz im Spiegel der Kunst Portal bündelt die bildkünstlerischen Überlieferungen aus den Beständen der Universitätsbibliothek Heidelberg und des Kurpfälzischen Museums und stellt damit einen reichen Bilderschatz zur Kunst, Geschichte und Geographie der Kurpfalz bereit. Für die Kultur der digitalen Stadt Heidelberg und deren zeitgemäße Erschließung ist mit diesem Kooperationsprojekt ein wichtiger Schritt gelungen. Das Leuchtturmprojekt trägt die Kunst und Geschichte der Kurpfalz in alle Welt und leistet einen wichtigen Beitrag zur internationalen Wahrnehmung der Stadt Heidelberg.

    Die Kooperation zwischen dem Kurpfälzischen Museums mit der Universitätsbibliothek wurde durch eine Förderung der Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg möglich. Auf dieser finanziellen Basis konnten in engagierter Zusammenarbeit während der dreijährigen Projektlaufzeit, die noch bis Ende August 2023 läuft, rund 1.000 Highlights des Kurpfälzischen Museums in das Objekt- und Multimediarepositorium heidICON eingepflegt werden. Sie treffen dort auf ebenso viele Digitalisate aus den Beständen der Universitätsbibliothek. Die Infrastruktur des Portals bietet auch die Möglichkeit der Erweiterung auf weitere Bestände und Objektgruppen.

    Erschließung und Vernetzung

    Das Verfahren, das ein Kunstwerk durchläuft, bis es digital auf einer wissenschaftlichen Plattform erscheint, ist aufwändig und hochspezialisiert: zum einen geht der Digitalisierung die Erschließung und restauratorische Sicherung des Originals voraus, zum anderen braucht es für die Digitalisierung eine hochspezifische technische Infrastruktur und professionelles Knowhow. Zahlreiche Metadaten zur Tiefenerschließung werden für jedes Werk erarbeitet, um das physische Werk zu beschreiben und einen vielschichtigen Zugang mit Querverbindungen zu vergleichbaren Objekten in den Datenbanken anderer Institutionen, beispielsweise von den Staatlichen Museen zu Berlin, vom British Museum in London oder vom Metropolitan Museum in New York, zu ermöglichen. Durch die Verwendung international vereinbarter Normdaten können alle Objekte auch über andere Datenbanken wie jene der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB), Leo-BW, Graphikportal und Europeana gefunden werden und damit eine deutlich größere Zielgruppe erreichen. Die Universitätsbibliothek Heidelberg ist in Bezug auf die Digitalisierung von mittelalterlichen Handschriften und historischen Druckschriften weltweit führend. Über jährlich rund 30 Millionen Seitenaufrufe zeigen die Relevanz der digitalisierten Bestände.

    Vielfältige Zugänge und kreative Ideen

    Die Bilder lassen sich über das Themenportal „Heidelberg und die Kurpfalz digital“ im Fachinformationsdienst arthistoricum.net erkunden. Dabei werden die Daten auch für einen kreativen Umgang mit den Kunstwerken bereit gestellt: So entwickelte im Frühjahr 2022 ein Tübinger Studierendenteam beim Kulturhackathon „Coding da Vinci Baden-Württemberg“ aus den Datensätzen von Zeichnungen der Heidelberger Romantiker den Prototyp eines Computerspiels und gewann damit den Preis für das beste Gamedesign.

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  • 9.5.2023

    Rückblick: Festveranstaltung zu Konradin dem letzten Staufer am 27. April

    Am 27. April luden der Rektor der Universität Prof. Dr. Dr. h.c. Bernhard Eitel zusammen mit seiner königlichen Hoheit Bernhard Markgraf von Baden zu der Festveranstaltung „Konradin: Der Untergang des letztens Staufers“ in die Alte Aula der Universität ein. Anlass war die Veröffentlichung des Buches „Konradin (1252-1268) | Corradino di Svevia (1252-1268): Eine Reise durch Geschichte, Recht und Mythos“, die 2022 im Universitätsverlag Heidelberg University Publishing (heiUP) erschien. Ausgangspunkt dafür war wiederum eine, vom Markgraf Bernhard angeregte Tagung an der Universität Neapel im Jahr 2018 – genau 750 Jahre nach der Hinrichtung Konradins und seiner adligen Gefährten auf dem dortigen Marktplatz.

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    In den Grußworten von Prof. Eitel, Markgraf Bernhard und dem Generalkonsul der Italienischen Republik Massimiliano Lago wurde die Bedeutung dieses Stücks deutsch-italienischer Geschichte für die jeweiligen Erinnerungskulturen deutlich. Dem 16-jährigen Konradin folgte der zwei Jahre ältere Friedrich von Baden-Österreich in den Tod. Dies war nicht nur für das staufische Adelsgeschlecht, sondern auch für das Haus Baden ein gewichtiger Einschnitt.

    In seinem Festvortrag „Die Staufer und die produktive Kraft ihres Endes“ stellte der Historiker Prof. Dr. Bernd Schneidmüller die epochale Dimension dieses Ereignisses heraus. Der Tod Konradins bedeutete nicht nur das Ende des bedeutendsten Herrscherhauses des Hochmittelalters, die gleichzeitige Festigung des Kirchenstaats in Mittelitalien und eine Machtverschiebung in Süditalien hin zu dem rivalisierenden französischen Königshaus. Dieses, über die Jahrhunderte wiederholt aufgegriffene Ereignis war anschlussfähig an eine Vielzahl von Geschichtsdeutungen, die im Kampf um süditalienische Unabhängigkeit genutzt, in romantisch-literarischen Werken aufgegriffen , in national bzw. nationalistischen Geschichtsmythen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts vereinnahmt und in einer heutigen gemeinsamen deutsch-italienischen Erinnerung zusammen geführt wurden – wobei sich, wie Markgraf Bernhard in dem Beitrag zu dem Sammelband betont, die Erinnerung in Italien deutlich lebendiger als in Deutschland darstellt.

    Nach der Vorstellung des Buches durch die Mitherausgeberin Dr. Vera Isabell Schwarz-Ricci erläuterte der Bibliotheksdirektor und Leiter von Heideberg University Publishing Dr. Veit Probst die Möglichkeiten, die sich durch die gleichzeitige Veröffentlichung als hochwertige Print- und weltweit frei zugängliche Online-Ausgabe ergeben. Gerade bei einem zweisprachigen Band, der sich zugleich an eine interessierte Öffentlichkeit sowie eine weit verteilte Forschercommunity wendet, liegen die Vorteile einer solchen Open-Access-Publikation auf der Hand, so Dr. Probst.

    Eingerahmt wurde der Festakt durch musikalische Werke von Franz Liszt und Felix Mendelssohn-Bartholdy, die von Ilan Bendahan Bitton am Klavier dargeboten wurden.

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  • 8.5.2023

    Neues Projekt zum NS-Raubgut in der Universitätsbibliothek Heidelberg

    Seit dem 01.03.2023 läuft an der Universitätsbibliothek Heidelberg ein Projekt zur Überprüfung der eigenen Bestände auf NS-Raubgut. Die Laufzeit beträgt zwei Jahre. Finanziell wird das Vorhaben durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste sowie durch die UB selbst getragen.

    Im Interview gibt Dr. Christian Gildhoff Auskunft über die Möglichkeiten, Ziele und Grenzen des Projekts.

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    Mit welchen Mitteln kann man grundsätzlich herausfinden, ob es sich bei Heidelberger Beständen um Raubgut handelt?

    Die Mittel sind eingeschränkt: Für die Jahre 1933 bis einschließlich 1938 besitzen wir die normalen Akzessionsbücher, in denen festgehalten ist, welche Bücher über Anschaffung, Tausch oder Schenkung in die UB gelangt sind. Diese Angaben fehlen allerdings für die Folgejahre, nämlich von 1939 bis 1945. Wir wissen nicht gesichert, warum diese Akten fehlen. Dies gilt es im Rahmen des Projekts genauer zu untersuchen.

    Wie stellt sich das Vorgehen für die Bestände nach 1939 ohne die entsprechenden Akzessionsbücher dar?

    Wir versuchen den gesamten Bestand zunächst anhand der digitalisierten Karteikarten zu überprüfen. Die Karteikarten haben den Vorteil, dass in der Regel das Erwerbs- oder das Aufnahmedatum vermerkt worden ist. Das heißt, wir können sehr gezielt Bücher ermitteln, die antiquarisch in die Bibliothek gekommen sind – und das sind die Titel, die vorrangig für uns von Interesse sind. Bücher, die im Druckjahr oder im darauffolgenden Jahr erworben wurden, sind weniger verdächtig, weil sie mit großer Wahrscheinlichkeit dem normalen Erwerbungsvorgang entsprechen. Aber alles, was erst ein paar Jahre nach dem Druck in die UB gelangte, kann aus älteren Beständen stammen. Diese überprüfen wir dann systematisch.

    1934 hat die UB die Bestandsgröße von einer Million überschritten. Um welche Bestandsgrößen für den Zeitraum von 1933 bis 1945 wird es sich denn etwa handeln? Von wie vielen Büchern sprechen wir?

    Betrachtet man die offiziellen Zahlen, dann reden wir ungefähr von einer Größenordnung von etwa 10.000 Neuzugängen pro Jahr. Die Erfahrung in anderen Bibliotheken zeigt allerdings, dass man mit diesen Zahlen eher vorsichtig sein muss. Im Lauf der Kriegsjahre ist der Zugang geringer geworden. Für die letzten beiden Kriegsjahre fehlen genaue Zahlen.

    Wie lässt sich denn nachvollziehen, was damals genau passiert ist? Gibt es eine Begleitüberlieferung, etwa mit Unterlagen im Universitätsarchiv? Wahrscheinlich wird es nicht mehr möglich sein, Zeitzeugen zu diesem Thema zu befragen…

    Ja, letzteres ist aufgrund der zeitlichen Distanz fast auszuschließen. Es müsste sich ja um Personen handeln, die diese Vorgänge bewusst miterlebt haben. Was uns allerdings zur Verfügung steht, sind die Aktenbestände sowohl im Universitätsarchiv wie auch im Generallandesarchiv in Karlsruhe mit Bezug zur UB. Diese werden wir systematisch überprüfen, ob dort Hinweise auf die – neutral formuliert – Zuweisung von Büchern aus Fremdbeständen vorkommen; also Bücher, die nicht im Rahmen des normalen Erwerbs in die UB gelangt sind, sondern die auf Veranlassung einer übergeordneten Behörde zugeteilt wurden.

    Wie kann man in den Akten herausfinden, ob es sich bei Bucheingängen um Raubgut handelt? Sind Vorbesitzer eingetragen? Lässt sich ersehen, ob die Bücher zwangsverschenkt oder -verkauft wurden?

    Wir müssen prinzipiell mit allen Formen des Erwerbs rechnen, also beispielsweise infolge von Beschlagnahmung. Das kann alle möglichen Gruppen getroffen haben, seien es jüdische Vorbesitzer oder politische Gegner. Eine weitere Größe bildete Buchbesitz in besetzten Ländern, der nach Deutschland gebracht wurde. Wir müssen davon ausgehen, dass die Beschlagnahme von Büchern eher weniger auf Anordnung der übergeordneten Kultusministerien erfolgt ist, sondern andere Behörden beteiligt waren. Das kann durch die Gestapo durchgeführt worden sein oder durch verschiedene Raubinstanzen des NS-Staates. Ein besonders prominentes Beispiel bildet der ›Einsatzstab‹ des Reichsleiters Alfred Rosenberg, der sich darauf spezialisiert hatte, Bücher aus den besetzten Gebieten zu beschlagnahmen und für den Aufbau einer eigenen Bibliothek zu verwenden. Überschüssige Exemplare gelangten teilweise in den Besitz deutscher Bibliotheken. Dazu kommt die große Gruppe derjenigen, die ihren eigenen Bibliotheksbestand unter Wert verkaufen mussten – etwa um die sogenannte Reichsfluchtsteuer zu bezahlen, wenn sie wegen der Repressalien des NS-Staates auswandern wollten. Das ist allerdings in unserem Fall oft schwer zu ermitteln, weil entsprechende Verkaufsangaben vorliegen müssen. Wir müssen wissen, welche Preise gezahlt worden sind und ob diese Preise damaligem Marktwert entsprachen.

    Gibt es vergleichende Untersuchungen zu anderen Bibliotheken? Wie lässt sich das Vorgehen der UB einordnen? Gab es Einrichtungen, die aktiver und andere, die eher zurückhaltend waren?

    Wir wissen, – um im baden-württembergischen Bereich zu bleiben – dass sich die Universitätsbibliothek Freiburg interessierter gezeigt hat, was die Abnahme von Büchern betraf. Wir kennen mehrere Fälle, in denen sich Heidelberg bei der Vergabe von konfiszierten Beständen eher zurückhaltend verhalten hat, während Freiburg durchaus offensiver aufgetreten ist. Unsere Forschungen sollen allerdings dazu beitragen, dies genauer zu untersuchen.

    Was würde mit etwaigem Raubgut geschehen? Würde man es restituieren?

    Soweit es sich eindeutig als solches ermitteln lässt, auf jeden Fall! Bevor wir etwas eindeutig als Raubgut erkennen können, müssen wir natürlich die Vorbesitzer eindeutig identifizieren können bzw. die Umstände, unter denen die Abgabe erfolgt ist. Bei privaten Vorbesitzern ist das oft etwas schwierig. Im Idealfall verfügt das Buch über einen Namenszug oder ein Exlibris und dann muss man anhand des Namens versuchen, den Vorbesitzer zu ermitteln. Das Gleiche gilt auch für Institutionen. In den 1950er-Jahren gab es bereits eine Restitution von Büchern, die aus der ehemaligen Sowjetunion stammten. Analog werden wir verfahren, wenn wir auf Bestände stoßen, die aus Bibliotheken stammen, die in der NS-Zeit geplündert wurden.

    Eine letzte Frage: Wieso erfolgt die Erforschung erst jetzt? Ist es jetzt nicht eigentlich schon zu spät, insbesondere im Hinblick auf die Restitution von Raubgut?

    Sie erfolgt jetzt, weil man im Grunde genommen erst in den letzten Jahren festgestellt hat, dass auch die Universitätsbibliotheken und vergleichbare Einrichtungen in unterschiedlich großem Maße von NS-Raubgut profitiert haben. Provenienzforschung hatte ihren Schwerpunkt bislang eher auf Kunstbesitz im engeren Sinne. Dass ganz normale wissenschaftliche Literatur damals auch zum Raubgut gehörte, ist eine Erkenntnis, die sich erst seit einigen Jahren durchgesetzt hat, auch aufgrund der Intensivierung dieser Forschung. Es hat in der Vergangenheit bereits einige Ansätze gegeben, die Heidelberger Bestände auf Raubgut zu überprüfen. Mit normalen Mitteln ist ein solches Unterfangen allerdings nicht zu bewerkstelligen. Die systematische Untersuchung wird also erst durch die Projektfinanzierung ermöglicht.

    Die Fragen stellte Dr. Martin Nissen.

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  • 27.4.2023

    Zotero: Einführung in das Literaturverwaltungsprogramm am 4.5.

    Am Donnerstag, 04.05., findet von 10:15-11:45 Uhr im Schulungsraum Ost eine Einführung in das Literaturverwaltungsprogramm Zotero statt.

    Vorgestellt werden folgende Funktionen:

    • Literatur erfassen (manuell sowie als Import aus Katalogen oder Datenbanken)
    • Literaturnachweise in Textdokumente einfügen
    • Literaturnachweise unter Verwendung verschiedener Zitationsstile erstellen

    Gerne können Sie sich über die Webseite der UB zu dieser kostenfreien Einführung anmelden.
    Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

  • 26.4.2023

    Einführung in die Benutzung der UB Altstadt für Nutzer:innen mit Handicap

    Sie haben eine Beeinträchtigung und nutzen die Hauptbibliothek der UB in der Altstadt oder möchten Sie nutzen? Gerne treffen wir uns mit Ihnen, um besser zu erfahren, welche Barrieren Sie überwinden müssen. Wir zeigen Ihnen, welche Lösungen wir anbieten. Zugleich möchten wir Problemfelder erkennen und erfahren, welche Angebote Sie gut nutzen können und wo wir uns verbessern können. Ausleihe, Buchbestände, Lesebereiche, Computerarbeitsplätze, Servicestellen sind in drei unterschiedlichen Gebäudeteilen verortet. Gerne zeigen wir, welche Wege zum Ziel führen.

    Die erste Einführung ist am 4. Mai um 14:15 Uhr. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite der UB. registrieren.

  • 20.4.2023

    Willkommen im Sommersemester: Kurzführungen in der UB

    Herzlich Willkommen in der Universitätsbibliothek Heidelberg! Wir freuen uns, Sie bei Ihrem Studium unterstützen zu dürfen.

    Zur Einführung bieten wir Führungen durch die Hauptbibliothek mit einer kurzen Schulung zu unseren wichtigsten Services an. Gerne können Sie sich für dieses kostenfreie Angebot registrieren.

  • 20.4.2023

    How-to Fernleihe

    Sie schreiben an Ihrer Hausarbeit und das entscheidende Buch gibt es nicht in der UB? In dem YouTube-Video Mit der Fernleihe Bücher aus anderen Bibliotheken bestellen erklären wir aus Sicht eines Studenten die Voraussetzungen für die Bestellung, die Recherche im Fernleihportal sowie den Bestellvorgang, inkl. Gebühren, Bearbeitungszeit und weiteren Tipps.

    Schauen Sie sich gerne das Video auf YouTube an und fragen Sie uns auch telefonisch (+49 6221 54-2393) oder per E-Mail (info[at]ub.uni-heidelberg.de)

  • 20.4.2023

    Kein Gebetsraum in der Universitätsbibliothek

    Mit der Universitätsverwaltung gibt es die Vereinbarung, dass es sich bei der Universität um einen säkularen Raum handelt und daher keine Gebetsräume angeboten werden.

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    Es besteht aber das Recht auf Religionsfreiheit. Das Beten ist nicht verboten, so lange keine Sicherheits- oder Benutzungsbestimmungen missachtet werden.

    Der mit einem Band und dem Hinweisschild „Zugang nur für Personal“ abgetrennte Bereich bei den Münzschließfächern im Untergeschoss ist derzeit eine Baustelle. Aus diesem Grund ist der Zugang für jeden Nutzer/ jede Nutzerin verboten.

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  • 20.4.2023

    Themenbezogene Informations- und Literaturrecherche: Neue Beratungstermine

    Sie bereiten eine wissenschaftliche Arbeit vor und benötigen Starthilfe? Ab dem 2. Mai bieten wir wieder neue Beratungstermine an, in denen wir mit Ihnen verschiedene Recherchestrategien speziell zu Ihrem Hausarbeitsthema erarbeiten. Gerne können Sie sich zu diesem kostenfreien Angebot registrieren.

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