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Alphabet der Stichwörter:
- Campus-Bibliothek Bergheim (CBB)
- Nach zweijähriger Bauzeit wurde 2009 die Campus-Bibliothek Bergheim mit der Bereichsbibliothek Wirtschafts- und Sozialwissenschaften eröffnet. Die neue Bibliothek gilt als architektonisches Schmuckstück und wurde im „Auszeichnungsverfahren Heidelberg 2003-2010” der Architektenkammer Baden-Württemberg (AKBW) als beispielhafter Bau ausgezeichnet.
- CampusCard
- Mit einer CampusCard können Sie u.a. an den Kopiergeräten und in den Ausleihen der UB bargeldlos bezahlen.
Bei Studierenden der Universität Heidelberg ist die Bezahlfunktion der CampusCard in den multifunktionalen Studierendenausweis integriert. Informationen zu Funktionalität und Ausgabe erteilt die Zentrale Universitätsverwaltung (ZUV), Seminarstraße 2.
Mitarbeiter der Universität und externe Nutzer erhalten eine CampusCard in den ServiceCentern des Studierendenwerkes. - Carrel (Einzelarbeitskabine)
- Im Lesesaal in der Hauptbibliothek Altstadt stehen abschließbare Einzelarbeitskabinen (Carrels) zur Verfügung. Die Carrels können von Studierenden der Universität Heidelberg und anderen Mitgliedern der Universität Heidelberg für die Anfertigung schriftlicher, wissenschaftlicher Abschlussarbeiten (Bachelor-, Diplom-, Master-, Zulassungs-, juristische Studienarbeit oder Promotionsarbeit) für die maximale Dauer von 2 Monaten kostenfrei „gemietet“ werden. Die Anmeldung erfolgt über die Informationstheke im Lesesaal auf der Grundlage des Antrags zur Bereitstellung einer Einzelarbeitskabine. Es gelten besondere Durchführungsbestimmungen in Ergänzung der Benutzungsordnung des Bibliothekssystems.
- CD-ROM
- Den Nachweis aller vorhandenen Veröffentlichungen auf CD-ROM sowie Hinweise auf Ausleihbarkeit finden Sie in HEIDI. Recherchieren Sie in HEIDI mittels der Suchoption 'Medienart' nach "CD-ROM", übernehmen Sie eventuell die Angabe aus dem 'Index'.
Wichtige Datenbanken auf CD-ROM werden in der Regel campusweit über WWW zur Verfügung gestellt.
Multimedia-CD-ROMs sind an den entsprechenden EDV-Arbeitsplätzen im MultiMediaZentrum (MMZ), dem Lesesaal der Hauptbibliothek sowie im Informationszentrum der Zweigstelle benutzbar. - Chemie (Fachbezogene Informationen)
- Citavi (Literaturverwaltungsprogramm)
- weitere Informationen siehe auch Literaturverwaltungsprogramme
- Codex Manesse
- Der 'Codex Manesse' (Große Heidelberger Liederhandschrift, Cod. Pal. Germ. 848) entstand zwischen ca. 1300 und ca. 1340 in Zürich und ist die umfangreichste Sammlung mittelhochdeutscher Lied- und Spruchdichtung. Auf 426 Pergamentblättern (= 852 Seiten) enthält der Codex fast 6.000 Strophen von 140 Dichtern. 137 Sängern ist eine ganzseitige Miniatur gewidmet.
Der Codex war 1622 vor der Eroberung Heidelbergs durch die Truppen der Liga unter Tilly in Sicherheit gebracht worden und befand sich seit 1657 im Besitz der Pariser Bibliothèque Nationale. (Siehe auch Bibliotheca Palatina.) 1888 kehrte die berühmteste deutsche Handschrift durch Vermittlung des Straßburger Buchhändlers Karl Ignaz Trübner nach Heidelberg zurück. Der Original-Codex kann aus konservatorischen Gründen nur sehr selten im Rahmen von Ausstellungen gezeigt werden. Das Faksimile von 1975-78 (Frankfurt: Insel) wird in einer Dauerausstellung in einer Vitrine im Foyer des Obergeschosses der Universitätsbibliothek ausgestellt. Das Originalfaksimile von 1925-29, erschienen in 320 Exemplaren (Leipzig: Insel), kann zu Öffnungszeiten des Handschriftenlesesaals eingesehen und durchgeblättert werden. Ausführliche Informationen über den Codex Manesse
Informationen über die Manesse-Ausstellung 2010
Video über die Geschichte des Codex Manesse auf dem Media-Server des Campus TV