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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Universitätsbibliothek

Sammlung Trübner

Abbildung Trübner 112, 82v Die Sammlung enthält 154 Einheiten aus dem Besitz des in Heidelberg geborenen und in London tätigen Buchhändlers Nikolaus Trübner (1817‒1884). Nach seinem Tod war sie durch seine Witwe als Schenkung 1885 bzw. 1896 in die Universitätsbibliothek Heidelberg gelangt. Unter den Handschriften finden sich vor allem illuminierte Gebetbücher und Psalterien niederländischer und französischer Provenienz aber auch zahlreiche orientalische und einige mittelalterliche Codices. Die Orientalia sind durch einen Standortkatalog, der sich im Handschriftenlesesaal (LSH) befindet, erschlossen

Einige der in der Sammlung enthaltenen französischsprachigen Satirezeitschriften des 19. Jahrhunderts ("La Scie", "Le Père Fouettard" u.a.) sind elektronisch erfasst und können in HEIDI recherchiert werden.

Mit der Einrichtung eines hauseigenen Digitalisierungszentrums hat die Universitätsbibliothek Heidelberg 2003 damit begonnen, Teile ihre wertvollen Altbestände sukzessiv zu digitalisieren. Die Codices Trübner (Cod. Trübner) werden überwiegend bei Bedarf digitalisiert.

Bestandskatalog:

Seyfeddin Najmabadi: Die persischen Handschriften der Universitätsbibliothek Heidelberg, Heidelberg 1990 (Heidelberger Bibliothekschriften 46)

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