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Hagen, Friedrich Heinrich von der [Hrsg.]
Museum für altdeutsche Literatur und Kunst — 2.1811

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Büsching, Johann Gustav Gottlieb: Die Kräfte der Edelsteine, nach dem Glauben des Mittelalters
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https://doi.org/10.11588/diglit.20600#0058
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5-

IV.

Die Kräfte Lcr

Glaiiben des

, nach dem

>ir finden i'n vielen Gedichten des MitkelalterS, ja
noch späker herab und frnher, hänftge Ecivähnnng
der Kräfte öer Edelgefleine, welcher entweder i'm Gon-
zen gedacht vder anch einzeln erwähnk wirö. Die
Duellen diefer Adeen gehen tief in die Dorzeit hinein,
ja gar bis in die antike Zeit, aus öer öie roniantifche
vieles nahm nnd noch wnndeibarer nnd wei'ter aus-
bildste. Znr Erklärnng mannichfacher Andeutnngen in
den alten Gköichten öaher, schien es mir- zweckmäßig,
ausfühclich einmal nber diefen Gegenj'tand zu fprechen
und ihu zu erfvrfchen zu fuchen. Die Anleitung hierzu
fand ich in einem Altdeutfchen Gedichte, welcheS
handfchriftlich in einem großern Kodex auf der Dresde-
ner Bibliothek befindlich ift nnd welcheS ich öer gro-
ßeü Gute des Herrn Hofraths Daßdorf verdanke, dem
wir daher auch öffentlich, fiir öies nnö fo vi'eleg an-
ösre schon gütig hierher vorgelieheue, nnfern innigen
Dank fagen. Mit Nesem Zivecke ließ frch leicht nvch
ei'n anderer Voetheil verbinden, der vollfiändi'ge Ab-
drnek dieses Dresöeuer Koöep, welcher fonsi vielleicht
erfi nach lauger Zeii häite gefchehen können. Zur Ver-
vollfiändigung desselben diente ein alter Drnek, wel,
cher, anS einer Aukzion in Manheim, gehalteu ini An-
fange di'eses JahreS, fich in meinem Befi'H bestndet.
Die ausführliche Erklärung der Kräfte öer Edelgesteine
aber giebk ^lbörkug in feinem Werke: öeuri
 
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