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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
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I. Warum zeichnen?


Das Werkbüchlein des Mediziners William Salmon (1644-1713) besteht größtenteils aus der englischsprachigen Kunstliteratur entnommenen Kunstübungen, die er um einige Innovationen und Beobachtungen ergänzte. Der immense Erfolg des handlichen (und günstigen) Oktavbüchleins lässt sich an der raschen Aufeinanderfolge von acht Editionen mit über 15.000 verkauften Exemplaren ablesen. Gemessen am Raum, den die Beschreibung der in Amateurkreisen Englands so beliebten Miniaturmalerei einnimmt, steht die Polygraphice in der Tradition der Gentlemanliteratur des 17. Jahrhunderts.

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