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III. Wege zur Systematik

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„Großer Eisvogel“ und „Trauermantel“ (Bd. 1,2 [Tafeln], Taf. XII)

III.16
Eugen Johann Christoph Esper
Die Schmetterlinge in Abbildungen nach der Natur, Erlangen: Walther,
1777 bis ca. 1795, 5 Teile (Text und Tafeln), 2. Suppl.
UB Heidelberg, O 1393 RES

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Der Naturforscher Eugen Johann Christoph Esper (1742–1810) war als Professor für Philosophie und als Direktor der Naturaliensammlung an der Universität Erlangen tätig. Das hier ausgestellte Hauptwerk Espers gilt als das größte rein lepidopterologische (schmetterlingskundliche) Werk vor 1800. Es enthält Beschreibungen der damals bekann-ten und neu entdeckten Schmetterlingsarten nach dem linnéschen System. Esper gliederte die Schmetterlinge in Tagvögel, Nachtvögel (Schwärmer), Spinnerphalänen, sowie Eulen- und Spannerphalänen.
Die 438 handkolorierten Tafeln geben meist mehrere Schmetterlingsdarstellungen inklusive der zugehörigen Larven und Raupen auf einer Seite wieder, besonders die großen Abbildungen der exotischen Schmetterlinge zeigen leuchtende Farben. Um sowohl die Zeichnung der Vorder- als auch die der Rückseite zeigen zu können, gab Esper einen Flügel in Vorder-, den anderen in Rückansicht wieder.