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Abstract
Leistungssportler stehen einer ganzen Bandbreite von Stressoren gegenüber, die sie mit Hilfe individueller Fähigkeiten und Fertigkeiten zu meistern versuchen. Hierbei wird insbesondere die Fähigkeit zur Selbstkontrolle mit funktionaler Stressbewältigung in Verbindung gesetzt. Auch das Persönlichkeitsmerkmal Sensation Seeking steht mit effektiver Stressregulation in Zusammenhang. Gemäß der zentralen Annahme der vorliegenden Forschungsarbeit wird von einem Stress reduzierenden Einfluss der Selbstkontrolle sowie des Sensation Seeking in akuten Anforderungssituationen ausgegangen. Um dies zu überprüfen, wurden zwei Studien durchgeführt, innerhalb derer insgesamt 120 Probanden hinsichtlich ihrer Stressreaktion auf ein sportspezifisches Kletterparadigma getestet wurden. Die Reaktionen der Probanden wurden mittels psychologischer, physiologischer sowie verhaltensbezogener Maße untersucht. In beiden Studien zeigten sich Interaktionseffekte mit spezifischen physiologischen und psychologischen Parametern. Die Befunde bekräftigen, dass sowohl Selbstkontrolle als auch die Ausprägung in Sensation Seeking von großer Relevanz für das Stresserleben und Wohlergehen von Athleten/-innen sind.
Document type: | Dissertation |
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Supervisor: | Plessner, Prof. Dr. Henning |
Date of thesis defense: | 27 September 2018 |
Date Deposited: | 08 Oct 2018 07:28 |
Date: | 2018 |
Faculties / Institutes: | The Faculty of Behavioural and Cultural Studies > Institut für Sport und Sportwissenschaft |
DDC-classification: | 150 Psychology 610 Medical sciences Medicine 796 Athletic and outdoor sports and games |
Controlled Keywords: | Persönlichkeit, Selbstkontrolle, Stress |