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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
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Hans-Georg Gadamer und die Hermeneutik des Gesprächs
Internationale Tagung, 09.-11. April 2015

Dass die Hermeneutik von der Erinnerung an die „Ursprünglichkeit des Gesprächs“ lebt, gehört zu den Grundgedanken des Heidelberger Philosophen Hans-Georg Gadamer (1900-2002). Bei der internationalen Tagung „Hans-Georg Gadamer und die Hermeneutik des Gesprächs“, (09.-11. April 2015, Heidelberg Center Lateinamerika, Santiago de Chile) arbeiteten drei Universitäten – die University of Notre Dame, die Universidad Catolica di Santiago de Chile und die Heidelberger Universität – zusammen mit dem Ziel, den Zusammenhang von Hermeneutik und Gespräch bei Gadamer genauer zu beleuchten.

Zur Wirkungsgeschichte Gadamers und seiner philosophischen Hermeneutik gehört, dass sie eine weltweite Ausstrahlung hatten und insbesondere in Lateinamerika stark rezipiert wurden. Daher unternahm die Tagung am Heidelberg Center Lateinamerika in Santiago de Chile selbst den Versuch eines die Grenzen von Sprachen, Kulturen, Ländern und Kontinenten übergreifenden Gesprächs, indem sie Gadamer-Spezialisten aus Europa mit Kollegen aus Lateinamerika und den USA zum Ideenaustausch über die Tragweite und Aktualität der Hermeneutik zusammen brachte. (Text: p.koenig@urz.uni-heidelberg.de)

Konservatorisch behandelte Originalausgabe von Gadamer: „Wahrheit und Methode“ (1960) aus dem Bestand der Universitätsbibliothek Heidelberg:

Originalausgabe von 'Wahrheit und Methode'

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